Ein außergewöhnlicher Ibach-Flügel mit Bogenklaviatur

Gesprächskonzert anlässlich einer wertvollen Schenkung an das Museum

Fr, 04.07.2014, 17:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort

Konzertsaal

Die traditionsreiche Klavierfabrik Rud. Ibach Sohn aus Wuppertal übereignete dem Museum einen kuriosen Flügel von 1909. Die Bogenklaviatur nach Cluttsam sollte kleineren Pianisten mit geringer Handspanne das Spiel ernorm erleichtern. Justus Frantz spielte einmal selbst auf diesem Ibach-Flügel und zeigte sich erstaunt, dass die ergonomischen Tasten so wenig Verbreitung fanden.
Eckhart Kuper von der Hochschule für Musik und Theater Leipzig improvisiert auf diesem Flügel und kommt mit Rolf Ibach und Professor Helmut Loos/Institut für Musikwissenschaft der Universität ins Gespräch. Herr Ibach wird das Instrument sodann offiziell übergeben; es wird fortan repräsentativ in der Dauerausstellung gezeigt.

Mit einem anschließenden Sektempfang bedankt sich der Förderkreis des Hauses für ein weiteres großes Geschenk. Mit Hilfe von 10 T€ Spendengeld wurde ein selbstspielender Steinweg-Flügel mit Lochband-Rollen der Leipziger Hupfeld-Werke aufwändig restauriert. Auch dieses Instrument wird klingend vorgeführt und künftig zahlreiche Führungen bereichern.

Der Eintritt ist frei.

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