Die Themenführung rückt Frauen von der Renaissance bis in die Gegenwart in den Fokus, deren Spuren im Musikinstrumentenmuseum zu finden sind. Dabei geht es um Musikerinnen, Komponistinnen und Instrumentenbauerinnen wie Francesca Caccini oder Nannette Streicher-Stein, aber auch darum, wie Frauen seit der frühen Neuzeit musikalisch tätig waren.
Veranstaltung mit Anneke Link
Tickets: Es gilt der Museumseintritt.
Treffpunkt: Kassenfoyer des Grassi, vor dem Eingang des Musikinstrumentenmuseums
im Anschluss an diese Veranstaltung können Sie 17:30 Uhr den Podiumsvortrag und das Konzert mit Eberhard Spree besuchen
Johann Sebastian Bach gilt als einer der produktivsten Komponisten seiner Zeit. Der Bedeutung seines Hauswesens in Hinblick auf sein Schaffen wurden selten Beachtung geschenkt. In einem Vortrag widmet sich Eberhard Spree dem Umfeld Bachs mit besonderem Fokus auf der Rolle von dessen zweiter Ehefrau Anna Magdalena. Den musikalischen Rahmen bilden Darbietungen auf historischen Tasteninstrumenten des Musikinstrumentenmuseums.
Eberhard Spree studierte von 1981 bis 1986 im Hauptfach Kontrabass an der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Nach seinem Studium arbeitete er als Solo-Kontrabassist zunächst an der Robert-Schumann-Philharmonie in Karl-Marx-Stadt und ab 1988 bei der Jenaer Philharmonie. Seit dem 1. August 1989 ist er Kontrabassist im Gewandhausorchester in Leipzig
Die Veranstaltungen findet im Rahmen von "Stark! Weibliche Lebenswelten in den Leipziger Musikmuseen" statt. Unter
dieser Überschrift laden die Leipziger Musikmuseen 2024 gemeinsam zu
Veranstaltungen, Ausstellungen, Führungen und vielem mehr ein.
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Eine Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum, dem Mendelssohn-Haus Leipzig, der Grieg-Begegnungsstätte Leipzig e. V. und dem Bach-Museum Leipzig. Gefödert und unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig.
Bildquelle: wikipedia. Es zeigt die französische Komponistin Élisabeth–Claude Jacquet de La Guerre (1665–1729) in einem Gemälde von François de Troy.