Das Musikinstrumentenmuseum Leipzig stellt zur Langen Nacht der Wissenschaften drei Themengebiete vor und möchte dazu herzlich einladen:
Programmablauf
18:00 – 19:15 Uhr / Zimeliensaal
Eine Musikstunde aus althochdeutscher Zeit – Der Traktat „De musica“ des Notker von St. Gallen aus dem 11. Jahrhundert.
Nach Notkers Monochordlehre aus dem ältesten deutschsprachigen Musiktraktat wird mittelalterliche Musikpraxis zu klingendem Leben erweckt.
Eine Kooperation des Musikinstrumentenmuseums mit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften/Althochdeutsches Wörterbuch.
Mitwirkende:
Dr. Almut Mikeleitis-Winter, Dr. Torsten Woitkowitz, Dr. Veit Heller Aurelia Winter (Gesang, Flöten), Jonas Heller (Fidel), Veit Heller (Portativ, Trumscheit)
20:00 – 21:30 Uhr / Zimeliensaal
Die Kunst der Verführung - Mit Computertomografie und Virtual Reality auf den Spuren des Orgelwindes.
Präsentation eines Restaurierungs- und Ausstellungsprojekts
Mitwirkende:
Markus Brosig, Stephan Harmanus
22:00 – 23:00 Uhr / Klanglabor
Chladnis Klangfiguren und verborgene Strukturen – Klangbeeinflussende Stärkenkonzepte an Geigendecken
Mitwirkende:
Pascal Lederer, Dr. Veit Heller
Seit 2008 laden die Leipziger Universität, die Hochschulen, die Institute der großen Forschungsgemeinschaften und auch wissenschaftsnahe Unternehmen in Kooperation mit der Stadt Leipzig zu einer Langen Nacht der Wissenschaften ein. Diese große gemeinsame Veranstaltung zeigt, woran in Leipzig geforscht wird, worüber Wissenschaftlerinnen nachdenken und was Forscher herausgefunden haben. Und sie zeigt die Verbundenheit der Leipziger Wissenschaftseinrichtungen, die alle gemeinsam mit ihren Ideen, Projekten und auch finanziellen Mitteln zum Erfolg beitragen. Gefördert und unterstützt wird die Veranstaltung von Leipziger Unternehmen wie der Leipziger Gruppe und der Sparkasse Leipzig. Wesentlichen Anteil an der Realisierung der Langen Nächte der Wissenschaften Leipzig hat die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer.
Text: Stadt Leipzig