Auf besondere Einladung findet am Montag dem 30. Januar eine exklusive Führung durch das Leipziger Opernhauses für die Förderkreis-Mitglieder statt. Alle Interessenten treffen sich 17 Uhr am Personaleingang der Oper, Goethestraße.
Am Samstag dem 4. März findet die diesjährige Jahresversammlung des Förderkreises statt. Wir treffen uns 10.30 Uhr im Zimeliensaal des Museums. Dazu versenden wir noch persönliche Einladungen, zusammen mit einer personalisierten Jahreskarte.
Der Förderkreis war am 16. September 2022 Veranstalter des "Tages der chinesischen Musik" mit einer Ausstellungseröffnung, Konzert und Vortrag. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die diesjährige Tagesexkursion des Förderkreises führte uns am 12.September zunächst in das anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hardenberg ("Novalis") neugestaltete Museum in dessen Geburtshaus in Oberwiederstedt im Mansfelder Land. Bei einer Stadtführung konnten wir anschließend u.a. an den architektonischen Highlights (Schloss, Rathaus, Theater, mehrere Kirchen) die wechselvolle Kultur-, aber auch Industriegeschichte der Stadt Bernburg, der Hauptstadt des früheren Fürstentums Anhalt-Bernburg, erkunden. Zum Abschluss besuchten wir die Petrikirche in Brumby mit ihrer reich ausgemalten Kassettendecke und zahlreichen weiteren bildlichen Darstellungen von Bibelszenen - ein echter Geheimtipp. Dazu gehört auch die romantische Orgel aus der Werkstatt von Adolf und Emil Reubke. Die Familie ist jedoch vor allem bekannt durch den frühverstorbenen Komponisten und Lisztschüler Julius Reubke dank seiner großen Orgelsonate.
Richard Siedhoff an der Kinoorgel im Grassimusum. Das Instrument wurde 1938 gebaut und steht heute im Musikinstrumentenmuseum der Universität. Sie ist die größte noch spielenden Kinoorgel Sachsens.
Mit Ihrer Spende an den Förderkreis des Museums unterstützen Sie den Erhalt dieses einzigartigen Instruments.
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Nach fünf langen Jahren der Ideengestaltung, der Planung und des Ringens mit den verantwortlichen Behörden war es endlich soweit: Am 8. Oktober 2021 konnte der Förderkreis des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig eine Gedenktafel für das nach Blüthner bedeutendste Klavierbau-Unternehmen der Stadt Leipzig an der Nordseite der Grundschule am Addis-Abeba-Platz, dem früheren Standort der Firma Irmer, einweihen.
Nach der Firmengründung durch Johann Christian Gottlob Irmler im Jahr 1818 wurden Irmler-Klaviere hier von 1827 bis zur Total-Zerstörung durch die Bombenangriffe vom 4. Dezember 1943 (wenige Tage nach der Feier des 125jährigen Betriebsjubiläums) hergestellt und in alle Welt exportiert. Zu einem Wiederaufbau der Betriebsstätten nach dem Zweiten Weltkrieg kam es nicht mehr. Noch heute vertreibt Blüthner Instrumente unter der Qualitätsmarke Irmler.
Im Beisein zahlreicher Freunde des Musikinstrumentenmuseums und Angehöriger der Grundschule am Addis-Abeba-Platz erinnerte Dr. Birgit Heise im Namen des Vorstands des Förderkreises an die wechselvolle Geschichte der Firma Irmler. Grußworte sprachen der Leiter des Schulamts der Stadt Leipzig, Peter Hirschmann, und die Direktorin der Schule, Ivonne Töpel. Besonders dankbar sind wir der Schwiegertochter des letzten Firmeninhabers, Barbara Irmler (91) aus Bamberg, für ihre bewegenden, motivierenden Worte und nicht zuletzt für die Unterstützung des Projektes. Gerahmt wurde die Feierstunde von einem Chor aus Erstklässlern der Schule. Sie lenkten den Blick in die Zukunft und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass auch die junge Generation einmal die reichen kulturellen Traditionen unseres Landes bewahren und lebendig halten möge. Michael Märker
Im Juli 2022 konnte unsere Mitgliederversammlung stattfinden. Nach einer Rückschau, haben wir unsere zukünftigen Projekte besprochen. Mit einem anschließend Sektempfang haben wir auf unser Wiedersehen und die enge Zusammenarbeit des Förderkreises mit dem Museum angestoßen.