Leipzig liest: Der deutsche Opernbetrieb auf dem Prüfstand

Nazi-Symbole und Gewaltverherrlichung im Regietheater und benachteiligte deutsche Sänger: Statement und Diskussion mit Bernd Weikl

Do, 17.03.2016, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr

Ort

Hakenkreuze, Vergewaltigungen und Erschießungen jüdischer Familien – weil Ungeheuerlichkeiten auf deutsche Bühnen gebracht werden, fasst der Kammersänger Bernd Weikl einen Entschluss. Er erstattet Strafanzeige und muss lernen: Dies alles ist im Namen der Kunstfreiheit erlaubt. Davon berichtet Bernd Weikl und erinnert auch an die Sänger, die solche Gräueltaten darstellen müssen. Zudem gibt er Einblicke in die Besetzungspraxis der Opernhäuser, die einheimische Sänger nicht gerade mit offenen Armen empfangen.

Eintritt: 3,00 Euro


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