In den Jahren zwischen 1876 und 1930 existierten in Leipzig über 100 Fabriken und Werkstätten für den Bau von selbstspielenden Musikinstrumenten aller Art. Den Schwerpunkt bildeten Lochplatten-Musikwerke und Notenrollen gesteuerte Klaviere und Klavier-Orchestrions. Als Ergebnis eines jahrelangen Forschungsprojektes offeriert das Museum an dieser Stelle einOnline-Lexikon mit sämtlichen auffindbaren Angaben zu allen Firmen und Produkten, einschließlich aller Patente und Gebrauchsmuster, Warenzeichen, Literaturangaben, Personendaten etc. Die ausführliche Einleitung in deutsch, englisch und französisch bietet dem Interessenten einen ersten Überblick zu diesem Kapitel Leipziger Instrumentenbau.
Birgit Heise