Sommerferienprogramm 2023: Zurück in
die Gegenwart! Eine Zeitreise führt durch das Musikinstrumentenmuseum mit
anschließendem Ausprobieren von Instrumenten im Klanglabor. Nur per Voranmeldung bis einschließlich 28. Juni.
Kontakt: Marek Födisch (mfm.paed@uni-leipzig.de), Preise: 3,00 EUR ohne Ferienpass bzw. 2,00 EUR mit
Ferienpass; Termine am 18.7., 21.7., 25.7., 28.7.2023,
jeweils 9:00 bis 10:30 Uhr
Führungen durch unsere Ausstellung finden sonntags um 14:30 Uhr statt. Treffpunkt: im Foyer des GRASSI gegenüber der Kasse.Details
Das Klanglabor im 1. Obergeschoss ist für Museumsbesucher samstags und sonntags von 10 bis
12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Details
Richard Siedhoff spielte an der Kinoorgel im Grassimusum. Das Instrument wurde 1938 gebaut und steht heute im Musikinstrumentenmuseum der Universität. Sie ist die größte noch spielenden Kinoorgel Sachsens.
Mit Ihrer Spende an den Förderkreis des Museums unterstützen Sie den Erhalt dieses einzigartigen Instruments.
Weitere Videoclips finden Sie auf unserer Webseite unter Multimediales
Ein Team um den Geiger Scott Yoo hat im Museum für eine Fernsehdokumentation über Robert Schumann gedreht. Zum Einsatz kam der Hammerflügel des Leipziger Klavierbauers Johann Nepomuk Tröndlin (1790-1862), der durch glückliche Umstände nahezu unverändert erhalten ist. Die fünf Musiker waren begeistert, ein für diese Epoche authentisches Instrument nutzen zu dürfen. Leipzig war für das Team der letzte Drehort in Europa. Nach den Aufnahmen mit Schumanns Klavier-Quintett op. 44 ging es weiter ins Schumannhaus.
In diesem Jahr haben Sie noch noch zwei Gelegenheiten, diesen besonderen Flügel zu erleben. Am 22. Oktober ist das Trio Egmont bei uns zu Gast, und am 5. November spielt das Ensemble Himmelpfortgrund im Rahmen des Leipziger Herbstsalons. Beide Ensembles verwenden historisch eingerichtete Streichinstrumente und den genannten Flügel inmitten der Instrumentenaustellung. Lassen Sie sich die unvergleichliche Atmophäre nicht entgehen!
Im Wochenendjournal vom 18.12.2021 des Deutschlandfunks begibt sich die Journalistin Alexandra Gerlach auf der Notenspur durch die Musikstadt Leipzig. Ein sehr hörenswerter Beitrag mit interessanten aktuellen Bezügen, welcher auch unser Museum vorstellt. Es erklingen unsere Cembali "mit musikalischer Seele."
Deutschlandfunk:Auf der Notenspur / Musikstadt Leipzig von Alexandra Gerlach, 18.12.2021
Als öffentliches Museum der Universität Leipzig präsentiert das Musikinstrumentenmuseum seine Schätze einem breiten Publikum und dient zugleich der Lehre und der Forschung. Im Februar 2021 wurde zudem dieForschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY eingerichtet, die als digitale Forschungsinfrastruktur den musiXplora betreibt.
Die Sammlung - eine der größten Musikinstrumentensammlungen der Welt - liegt gut erreichbar im Leipziger Stadtzentrum im weithin sichtbaren Grassimuseum. Ein großer Rundgang durch fünf Jahrhunderte Musikgeschichte lässt die Musikinstrumente vergangener Zeiten lebendig werden und zeigt dabei viele Facetten der Musikstadt Leipzig in einer einzigartigen Zusammenschau. Darüber hinaus bietet eine systematisch angeordnete Studiensammlung mit Instrumenten aus aller Welt einen Einblick in verschiedenste Musikkulturen.
Das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig zählt gemeinsam mit den beiden anderen Sammlungen im Grassi zu den bedeutendsten Kultureinrichtungen in den neuen Bundesländern und ist Mitglied in der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK).